Hinter uns liegen ein paar schöne Tage in Spanien. Wer nun an Palmen, Strand und Sonne denkt liegt falsch. Nach einer beeindruckenden Fahrt durch die Pyrenäen hat nicht nur die Tour de France einen ganz anderen Wert bekommen, sonder auch die Landschaft in Spanien.
Von Bergen (teilweise noch mit Schnee) umgeben richteten wir am Samstag zusammen mit unseren Richter Kollegen Shaun und Yachi Hirai aus Japan die spanischen Teams. Trotz des durchwachsenen Wetters war die Stimmung super.
Sonntags gaben Shaun und Yachi ein Richter Seminar, bei dem wir hospitieren konnten. Für uns war es sehr interessant, wie Dogfrisbee in anderen Kontinenten vermittelt wird.
Im Anschluss an das Seminar stand das nahe gelegene Andorra auf dem Programm. Ein Paradies was das Einkaufen und tanken betrifft.
Montags machten wir uns sehr früh auf den Weg nach Barcelona. Nach dem Aufstehen dachten wir zuerst an einen schlechten Traum. Es schneite vom Himmel hoch und zwar so dicke Flocken, wie wir nie zuvor gesehen haben. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir 10 Zentimeter Schnee. Gut das wir kurz vorher noch auf Sommerreifen gewechselt hatten. Wer rechnet schon in Spanien mit Schnee???
Na ja, Augen zu und durch die engen steilen Gassen Vitorias Richtung Barcelona.
Zwei Stunden später standen wir dann bei frühsommerlichen Temperaturen in kurzer Hose und T´shirt am Strand von Barcelona und haben uns geärgert das wir keine Badesachen dabei hatten.
Ehrlich gesagt, der Teil Spaniens mit angenehmen Temperaturen, Sonne, Strand und Palmen hat uns seeehr gut gefallen.
Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei unseren spanischen Freunden David Roman und Sonia, die uns die schöne Zeit in Spanien ermöglicht haben. Wir haben selten so eine Gastfreundschaft erlebt. Wir werden bestimmt oft an die schönen Abende mit den Frisbee Teams zurück denken.